Regionaler Berliner Honig vereint den unverfälschten Geschmack unserer Linden, Kastanien und Robinien mit der Leidenschaft lokaler Imkerinnen. Statt lange Transportwege und Lagerung zu überstehen, kommt er frisch ins Glas und bewahrt so seine Aromen und hitzeempfindlichen Enzyme – ein echter Gewinn für Genuss und Gesundheit.
Supermarkthonig hingegen birgt oft versteckte Risiken: In der ZDF-Doku „Fake-Honig“ deckte eine Undercover-Recherche auf, dass viele Produkte unbemerkt mit Mais- oder Reissirup gestreckt werden, der selbst gängige Labortests umgeht (ZDFheute). Bis Mitte 2026 genügt die pauschale Kennzeichnung „Honig aus EU- und Nicht-EU-Ländern“, sodass Herkunft und Qualität verschleiert bleiben (RUHR24). Außerdem wird industrieller Honig häufig auf über 60 °C erhitzt, um Kristallisation zu verhindern – dabei gehen wertvolle Enzyme verloren, und es bildet sich vermehrt Hydroxymethylfurfural (HMF), ein Indikator für Hitzeschäden. In seltenen Fällen können sogar hitzeresistente Sporen von Clostridium botulinum überleben und bei Säuglingen unter zwölf Monaten Botulismus auslösen (BfR).
Wer echten Genuss, Transparenz und Nährstoffvielfalt sucht, greift deshalb zu regionalem Honig direkt beim Berliner Imker. Kurze Transportwege erhalten die Frische, während deine Bienen Linden, Obstbäume und Blühstreifen in der Stadt bestäuben und so unsere heimische Biodiversität stärken. Jede Jahreszeit bringt neue Geschmacksnuancen – vom zarten Akazienhonig im Frühsommer bis zum würzigen Waldhonig im Spätsommer. Mit echtem regionalen Honig tust du nicht nur dir, sondern auch deiner Umwelt etwas Gutes.